Die reformierte Kirche in Mitlödi wurde vor 300 Jahren erbaut und feiert in diesem Jahr ihr Jubiläum. Darum stand auch die Konfirmation am Palmsonntag unter dem Thema «Lebenshäuser auf festem Fundament erbaut».
Gemeinsam mit Pfarrerin Almut Neumann haben die fünf Konfirmanden, Valentin Plüss, Robin Wendt, Simon Knobel, Christian Hösli, Robin Marty, und die zwei Konfirmandinnen Yara Menzi und Sabrina Zentner, mit viel Engagement und Freude diesen Gottesdienst vorbereitet und mitgestaltet. Der Gottesdienst wurde mit Orgelmusik, gespielt von Martin Zimmermann, umrahmt.
Bei der Grundsteinlegung der Kirche Mitlödi vor 300 Jahren hiess es damals wie heute:
Auf Grund mit Stein wird aufgebaut, ein schönes Haus, auf das man schaut.
Bauen ist, was soll man sagen, ein großes Werk, man muss es wagen.
Denn es soll für immer stehen, auch dann, wenn starke Winde wehen;
und dass alle Grobheit dieser Welt an starken Mauern niederfällt.
Bevor das neue Werk nun startet, ein jeder auf den Anfang wartet,
legen wir den ersten Stein. Es muss der allerbeste sein!
Er trägt mit seiner ganzen Kraft, das, was das Handwerk hier erschafft.
Nun sei der Grundstein Glücksymbol, für Haus und Bauherr Ruhepol!
Auf dass der Stein für immer liegt und Glück mit guter Zukunft siegt.
Pfarrerin Almut Neumann wünschte den Konfirmanden, dass sie ein solches Fundament für ihr Lebenshaus haben mögen, das nicht bei jedem Sturm umgeblasen wird.
Wie sie dann auf diesem Fundament weiterbauen, wird ganz verschieden aussehen. Alle haben sie unterschiedliche Wünsche und Vorstellungen vom Leben. So können auf diesen Fundamenten Lebenshäuser entstehen, und ihre Vielfalt ist ein ganz besonderer Reichtum.
Ein weiteres Konfirmandenjahr fand so seinen schönen Abschluss und die Feier wird hoffentlich noch lange in Erinnerung bleiben.
Der Kirchenrat Mitlödi wünscht allen Konfirmierten und ihren Familien nochmals alles Gute und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt.
Am diesjährigen Nachmittag-Alters-Herbscht-Reisli der Kirchgemeinde Mitlödi geht die Fahrt über die Kantonsstrasse nach Siebnen und hinauf durch das Wägital zum Stausee. Zurück nach Vordertal, um hinauf auf die Sattelegg zu gelangen. Im Bergrestaurant bei den Familien Schnyder und Kessler erwartet die Gesellschaft ein feines «Vesper» bei Ländler-Musik mit Gesang. Als Überraschungsgäste spielten Toni Tschümperlin, Handorgel, und Franz Schmidig, Schwyzerörgeli, zusammen mit Elsbeth Hefti, Schwyzerörgeli und Gesang, und Annemarie Hodel, Gesang. Einige Teilnehmer benutzten den Aufenthalt auf der Sattelegg, um einen Besuch in der nahen Klausen-Kapelle abzustatten. Die Heimreise geht hinunter nach Willerzell über die Sihlsee-Staumauer weiter via Schindellegi zurück nach Mitlödi. Das Wetter meinte es gut und die Regenwolken vom Vormittag haben sich verzogen. Ein Dank für das gute Chauffieren den beiden Fahrern, Rolf Rhyner, Car, und Jost Kundert, Kleinbus. Ein Dank auch an die Organisatorin; Elsbeth Hefti.
Bericht und Foto; Andrea-Ursula Leuzinger
«….der ist wie ein Baum, gewachsen an den Wasserbächen»
Unter diesem Thema stand die
Konfirmation am Palmsonntag in der reformierten Kirche in Mitlödi. Gemeinsam mit Pfarrerin Almut Neumann haben die vier Konfirmanden, Jan Bommer, Elias Glatz, Martina Gwerder und Martin
Zimmermann, mit viel Engagement und Freude diesen Gottesdienst vorbereitet und mitgestaltet.
Der Baum, als uraltes Symbol für das Leben, steht ebenso für unseren Glauben.
Abwechslungsreich präsentierten die Jugendlichen, was es bedeutet, «wie ein Baum, gewachsen an den Wasserbächen» ( Psalm 1 ) in der Welt als Christ zu bestehen,
und was ihnen dies jetzt und auch in der Zukunft als junge Erwachsene wichtig ist.
Ländlermusik, Musik gespielt auf dem Klavier und an der Orgel umrahmten den Gottesdienst musikalisch.
Ein weiteres Konfirmandenjahr fand so seinen schönen Abschluss und die Feier wird hoffentlich noch lange in Erinnerung bleiben.
Der Kirchenrat Mitlödi wünscht allen Konfirmierten und ihren Familien nochmals alles Gute und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt.